Es hat geklappt, der Teststreifen des Schwangerschaftstestes zeigt ein positives Ergebnis an.
Wahrscheinlich hat sich das körperliche Befinden schon verändert, bevor der Schwangerschaftstest gemacht worden ist. Hierzu gehören häufig das Auftreten von Übelkeit, meistens während des Morgens, vielleicht aber auch den ganzen Tag über, in mal mehr, mal weniger starken Schüben. Auch ein Spannungsgefühl im Brustbereich, Müdigkeit und Gereiztheit, Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel, gehören zu den typischen Schwangerschaftssymptomen, die auftreten können.
Nun ist es an der Zeit, sich einen Termin bei seinem Frauenarzt zu besorgen, um sicher zu gehen, dass das positive Ergebnis sich bestätigt hat und mit dem kleinen Lebewesen, das nun im Bauch heranwächst, alles in Ordnung ist.
Der Arzt wird zunächst eine eingehende, körperliche Untersuchung vornehmen. Hierzu gehört die Blutabnahme, das Messen des Blutdruckes und die Abgabe einer Urinprobe. Außerdem wird man noch gewogen, um das derzeitige Gewicht zu ermitteln. Der Frauenarzt wird auch einen vaginalen Ultraschall durchführen, um festzustellen, wie weit die Schwangerschaft schon fortgeschritten ist und ob sich der Fötus richtig eingenistet hat. Dies ist wichtig, damit der Mutterpass ausgestellt werden kann.
Sind die körperlichen Untersuchungen abgeschlossen, wird der behandelnde Frauenarzt in einem Gespräch darüber aufklären, worauf im Verlauf der nächsten Monate zu achten ist. Hierzu gehört u.a. die Ernährung in der Schwangerschaft. Diese sollte ausgewogen sein, damit das Baby und die Mutter während der Schwangerschaft mit allen notwendigen Mineralien und Vitaminen versorgt werden.
Während der Schwangerschaft sollte man auf den Konsum von Zigaretten und Alkohol komplett verzichten, um dem ungeborenen Kind nicht zu schaden.
Autorin:
Antonella Schmalbach