Opipramol (INN) ist ein trizyklisches Antidepressivum (TCA) aus der Gruppe der Dibenzazepine und wurde in den 1960er Jahren entwickelt. Das Medikament hat anxiolytische und antidepressive Wirkungen und wird zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen eingesetzt.
Der genaue Wirkmechanismus von Opipramol ist nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass es durch die Hemmung der Wiederaufnahme von Noradrenalin und Serotonin im Gehirn wirkt, was die Aktivität der Neurotransmitter erhöht und zu einer antidepressiven Wirkung führt. Opipramol kann auch einige anticholinerge und antihistaminerge Wirkungen haben.
Warum Opipramol und Alkohol eine gefährliche Kombination sein können und welche möglichen opipramol Langzeitschäden [*] sich daraus ergeben können behandelt dieser Artikel.
Die Aufnahme in den Körper und mögliche Nebenwirkungen von Opipramol
Opipramol wird vom Magen-Darm-Trakt gut aufgenommen, unterliegt jedoch einem umfangreichen First-Pass-Metabolismus in der Leber, was zu einer geringen Bioverfügbarkeit führt. Das Medikament hat auf Grund dessen eine Halbwertszeit von etwa 8 Stunden.
Opipramol wird mit einer Reihe von unerwünschten Wirkungen und möglichen Langzeitschäden in Verbindung gebracht, darunter Mundtrockenheit, Verstopfung, verschwommenes Sehen, Schwindel, Schläfrigkeit und Gewichtszunahme. Es kann auch zu einer Miktionsstörungen und einer Verstärkung bestehender Herzinsuffizienz führen. In seltenen Fällen kann es schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Agranulozytose oder motorische Störungen verursachen. Zu den möglichen Langzeitschäden von Opipramol können verschlechterte Leberwerte gelten.
Die Gefahr bei der Einnahme von Opipramol und dem gleichzeitigen Konsum von Alkohol
Die gleichzeitige Einnahme von Opipramol und Alkohol ist mit zahlreichen Gefahren verbunden. Die größte Gefahr besteht darin, dass Opipramol die Wirkung von Alkohol verstärken kann, was zu einer verstärkten Intoxikation und potenziell gefährlichen Folgen führen kann.
Opipramol ist ein trizyklisches Antidepressivum, das normalerweise zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen eingesetzt wird. Seine Wirkung beruht auf der Hemmung der Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin, was zu einer Erhöhung dieser Neurotransmitter im Gehirn führt. Alkohol hingegen ist ein Beruhigungsmittel für das zentrale Nervensystem, das die Hirnaktivität verlangsamt.
Die Kombination dieser beiden Substanzen führt zu einer verstärkenden Wirkung. Die Person kann stärker berauscht werden, als wenn sie nur Alkohol konsumiert hätte, und die sedierende Wirkung beider Substanzen kann zu einer Beeinträchtigung der motorischen Fähigkeiten und des Urteilsvermögens führen. Diese Kombination kann auch zu Übelkeit und Erbrechen führen.
In einigen Fällen kann die Kombination von Opipramol und Alkohol zu Blackouts oder Gedächtnisverlust führen. In extremen Fällen kann es sogar zum Koma oder zum Tod führen. Wenn Sie also Opipramol einnehmen ist es wichtig konsequent auf den Alkoholkonsum zu verzichten.
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