Heute am 14.10.2009 hat es in diesem Herbst zum ersten Mal geschneit. Noch vor genau einer Woche am 07.10.2009 hatten wir Tagestemperaturen um die 27 Grad Celsius. In der letzten Nacht lagen wir hier in Augsburg bei unter –4 Grad Celsius was einer Temperaturdifferenz im Vergleich zur letzten Woche von über 30 Grad Celsius entspricht. Das jetzt bei Wind, Regen und Schnee die Virusinfektionen der oberen Luft- und Atemwege, sprich die Erkältungen nicht ausbleiben, scheint klar. Normalerweise klingt eine Erkältung, wenn keine bakterielle Infektion z.B. des Mittelohrs, der Nebenhöhlen oder der Lunge hinzukommt, ohne Komplikationen von alleine ab. Anstecken bzw. übertragen werden die mehr als 100 verschiedene Virenarten durch Tröpfcheninfektionen also durch niesen und husten wobei die Übertragung durch die nasskalte Jahreszeit begünstigt wird.
Man kann Erkältungen und grippalen Effekten vorbeugen indem man sich vor Krankheitserregern schützt. Was man in der Herbstzeit tun kann um es erst gar nicht zu einer Erkältung kommen zu lassen erfahren Sie in den nachfolgenden Punkten, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben:
- Gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung fördern ein intaktes Immunsystem
- Beim Kontakt zu erkälteten Menschen sich nie näher als einen Meter kommen und sich nicht im Gesicht berühren, Kontakt mit den Lippen und den Augen vermeiden
- Hände schütteln vermeiden, soweit aus Höflichkeit möglich
- Öfter Hände waschen, Viren werden auch durch den Kontakt mit Türklinken, Geländer und ähnlichen Gegenständen übertragen
- Ansammlungen von Menschen meiden, ist gut aber schwer durchsetzbar
- Nach dem Naseputzen die Hände waschen, um Ansteckung Anderen zu vermeiden
- Beim Husten und Niesen immer Taschentuch vor den Mund, damit man nicht selbst zur Virenschleuder wird
- Regelmäßig lüften im Haus und im Büro
- Mehrmals in der Woche mäßigem Ausdauersport im Freien
- Halsschleimhäute und Rachenschleimhäute feucht halten, mittels Luftbefeuchtern in beheizten Räumen und mindestens zwei Liter am Tag Mineralwasser oder Tee trinken
Anmerkung der fünfjährigen Centa „Dauert der Herbst immer so kurz?“, nach dem Temperatursturz und den Wetterkapriolen innerhalb nur weniger Tage vom Sommer über eine Woche Herbst zum Winter.