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Hypnose in der Psychotherapie

Über wenige der aktuellen Psychotherapieansätze ist so viel fantastisches und falsches zugleich im Umlauf, und es gibt auch keine, die sowohl beim Laien und beim Hilfesuchenden als auch beim anbietenden Therapeuten eine solche Faszination erzeugt: Die Hypnose.

Eine der ältesten Therapiemethoden der Menschheit überhaupt, war sie bei den Tempelpriestern im alten Ägypten ebenso bekannt wie in den Sanskritschriften der Inder und Aufzeichnungen der Griechen und Römer. In Afrika wird seit jeher und bis in unsere Zeit mit Trancezuständen gearbeitet, die meist durch Trommeln und Tanz hervorgerufen werden. „Spirits“ besetzen dann die Tänzer und sprechen und agieren durch diese. Traditionell heilen die Schamanen vieler Stämme auf der ganzen Erde (!), indem sie in Trance in verschiedene Welten eintauchen und mit Wissen über Krankheit und Gesundung wieder daraus hervortreten, und praktizieren damit einen der ältesten globalen Heilansätze überhaupt. Die frühen Wurzeln des Schamanismus liegen im  eurasischen Raum und reichen mindestens 40 000 Jahre zurück. In der modernen Zeit hat sich das Verhältnis umgedreht. Nicht mehr der Therapeut, sondern der Klient geht in Trance und sucht in sich nach verborgenem oder nicht genutztem Wissen. Jedoch war der Weg zu dem klar konzeptualisierten Arbeiten unserer Tage auch in Europa der Neuzeit noch ein weiter.

Die Geburt der modernen Hypnose wird meist mit 1775 datiert, als Franz Anton Mesmer die Exorzismen des Pater Joseph Johann Gaßner durch wissenschaftliche Rationalität zu erklären suchte, teilweise wird aber auch schon Gaßners Methode als „Selbstkontrolltherapie“ und damit als psychotherapeutisch beschrieben. Damit wäre der Beginn der Hypnose und der Psychotherapie in Deutschland noch früher zu datieren, in die Zeiten der magisch-mystischen Rituale.


Mesmer läutete auf jeden Fall eine neue Epoche ein, in der er aufklärerisch für einen „animalischen Magnetismus“ stand, dem seine Heilfolge in seinen Sitzungen zu verdanken seien. Er kleidete damit die Phänomene der Trance in die Kleider seiner Zeit, der Aufklärung: Elektrizität, Schwerkraft und Magnetismus waren gerade entdeckt. Sein Nervenfluidum war eine das ganze Universum ausfüllende Kraft, das zu Heilungszwecken konzentriert werden konnte. Als die Romantiker den Zeitgeist zu bestimmen begannen, konnte Mesmer seine Ideen rechtzeitig der Idee der „Weltseele“ Schellings anpassen. Doch Mesmers kosmische Kraft war für die Neuzeit schließlich nicht wissenschaftlich genug. Erst Jahre nach dem Ende des romantischen Zeitalters kamen durch den schottischen Arzt Braid und den Franzosen Charcot neue inspirierende Ideen über hypnotische Phänomene und deren Heilkraft nach Deutschland. Sie stammten nun aus der Medizin und der Psychologie und wurden den Ansprüchen einer wissenschaftlichen Psychologie folgend getestet.
Auch Sigmund Freud versuchte sich mit Hypnose, die bei Charcot in Paris vor allem bei Hysterikerinnen angewandt wurde, kam jedoch über den direktiven Ansatz nicht hinaus und wendete sich wieder ab.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war es vor allem ein Mann, dem die Entwicklung, Anerkennung und Verbreitung einer modernen, völlig anderen Hypnose zuzuschreiben ist: Milton Erickson, ein genialer Geist und Gelehrter, geschult in seiner Wahrnehmung wie kaum ein anderer, der als Psychiater und Psychotherapeut in den USA lebte und arbeitete. Er war so spontan, kreativ und selbstbewusst wie viele seiner Gründerkollegen anderer Therapieschulen, Perls oder Rogers. Er war für seine Schüler jedoch unberechenbarer und konnte schlechter systematisiert werden. Wollte er einem Schüler etwas beibringen, so erklärte er ihm keine Regeln oder Erkenntnisse, sondern versetzte ihn durch die von ihm sehr geliebte Verwirrungstechnik in einen Trancezustand, von wo aus, da war Erickson überzeugt, es sich sowieso leichter lernen lässt. Er lehrte praktisch, beispielhaft. Seine Genialität in der maßgeschneiderten Therapie aber konnte man nicht imitieren.
Einige seiner Schüler haben sich die Arbeit gemacht seine Arbeit zu formalisieren. Dabei bleibt natürlich einiges auf der Strecke – der Geist des Genies –  man muss dennoch feststellen, dass sich die Methoden, auf einfache Nenner gebracht, leicht und effektiv anwenden und weitergeben lassen.
Einen Klienten in der Erickson’schen Hypnotherapie in Trance zu versetzen heißt fast nie (aber sag niemals nie, gerade bei Erickson), ihm zu befehlen: „Und nun sind sie in einer tiefen Trance.“ Es ist ein bewegliches Begleiten der vom Klienten vorgegebenen Bilder und Metaphern. So ist die moderne Hypnotherapie zutiefst humanistisch in ihrem Menschenbild. Und subjektiv: Bilder werden nicht von außen vorgegeben, denn wer weiß schon, welche Assoziationsketten speziell bei diesem Klienten daran hängen könnten. Ein Platz am Meer ist nicht für jeden ein Traum, er kann für den Einzelnen Schrecken und Tod bedeuten. Deshalb wird im Vorgespräch genau auf die Informationen des Klienten geachtet und anhand derer Metaphern und Geschichten aufgebaut. So geschieht Trance nun „beiläufig“. Es ist kein „Überwältigt-werden“ von einem, der mehr weiß, auf das er einem ausmerze, was man nicht mehr haben möchte (die Zigarette, die Trauer, den Ehemann), es ist eine behutsame Reise auf den Spuren des Klienten, und in dessen ureigenen Bilderwelten geschieht dann auch Veränderung. Erzählt ein Klient beispielsweise von seinem Selbst als einer „Ödnis“, so kann sich in Trance diese Landschaft metaphorisch verändern. Der Klient muss sich nicht mit evtl. Abwehr und tiefen Emotionen verbundenen schwierigen Aspekten auseinandersetzen: die Langeweile, die ihm so zu schaffen macht, die er aber so viele Jahre lang trainiert hat, kann als öder Baumstumpf in Trance plötzlich neue Triebe produzieren. Und das Unbewusste des Klienten versteht, um was es geht, denn auf was auch immer es diese Bilder bezieht, es ist genau das, wo sie hingehören und fruchten.
Nun ist es für den Therapeuten nicht nur wichtig das Unbewusste arbeiten zu lassen. Denn geschieht das nicht all nächtlich, im Traum?
Es ist wichtig, die Verbindung wieder herzustellen, dem Klienten Mut zu machen, in diese unbewussten Prozesse mehr Vertrauen zu haben. Es ist wichtig, dass der Klient merkt, dass ein ungeheuer große Kraft in ihm und potenziell für ihn arbeitet. Und schließlich ist es wichtig, dass er lernt, diesem Unbewussten Wissen auch Worte zu geben.
Diese Arbeit geschieht in der Hypnotherapie in verschiedenen Trancetiefen. In einer leichten Trance befindet sich der Klient in einem Entspannungszustand, das Bewusstsein ist dabei klar und wach, der Klient ist aber für Suggestionen offener als im Wachzustand. In einer mittleren Trancetiefe ist eine deutliche Einflussnahme auf Wahrnehmung und Gefühle möglich, das Unbewusste kann angesprochen werden. In einer Tiefenhypnose können besonders gut Kindheitstraumata aufgearbeitet werden, hier kann, in Absprache mit dem Klienten, auch mit Amnesien gearbeitet werden, so dass sich der Klient in seinem Alltag nicht an die in der Therapiesitzung bearbeiteten Inhalte erinnert und sich nicht damit belasten muss. Dennoch arbeitet das Unbewusste für ihn weiter.

Im allgemeinen kann man sagen, dass es nicht primär wichtig ist, was das bewusste Denken zu der Arbeit in Hypnose „meint“, und das bewusste Denken meint, hinterfragt, grübelt immer viel.
Dennoch ist es schön zu merken, wie Klienten, die nach der ersten Stunden noch überrascht oder gar enttäuscht waren: „Das war es jetzt? Ich war doch gar nicht in Trance.“ Wie diese Klienten mehr und mehr beginnen Vertrauen in diese unbewussten Kräfte zu setzen.

Eine recht erstaunliche Nebenwirkung ist bei Klienten zu bemerken, die in die Praxis kommen und sich nach eigenen Angaben „nie entspannen“. Die Frage nach der beliebtesten Art der Entspannung gehört zu den Standardfragen einer ersten Sitzung, da die Antwort hilft, maßgeschneiderte Angebote für die erste „Entspannungstrance“ zu geben. Viele Klienten, oft ältere, aber nicht nur, sagen also, sie würden nie entspannen. Erstaunlich. Nach zwei bis drei Stunden Hypnotherapie sind sie aber plötzlich ohne weiteres in der Lage innerhalb weniger Minuten auf dem Therapiesessel so sehr los zulassen, dass sich der Atem vertieft, innere Bilder auftauchen und eine allgemeine Entspannung eintritt. Die Klienten bekommen normalerweise Anleitungen zur Selbsthypnose, um genau dieses Loslassen auch in ihrem Alltag zu ermöglichen, und die allermeisten von ihnen haben damit keine Schwierigkeiten. Menschen, die eben noch keine Ahnung hatten, wie sie sich entspannen können, haben innerhalb weniger Stunden gelernt, sich selbst dazu an zuleiten. Und damit den Weg zu ihren Selbstheilungskräften geebnet.
Die Entspannung und die Arbeit mit inneren Bildern sind zwei wichtige Basiswerkzeuge der Hypnotherapie, ein drittes ist das Wandern auf der Zeitachse. Das heißt nach hinten in die Kindheit, aber, für die meisten erstaunlicher, auch nach vorn in die Zukunft. Die Hypnotherapie macht prinzipiell keine Unterschiede zwischen diesen Blickwinkeln.
Dabei ist aber eines besonders wichtig: die Hypnotherapie ist als Kurzzeittherapie angelegt und „wühlt“ niemals einfach so in irgendwelchen Kindheitserinnerungen oder Traumata. Vielmehr als das Erleben von schlimmen Momenten steht das Erleben der eigenen Ressourcen im Vordergrund. Nur wenn da klar wird, man kommt nicht weiter ohne einen Blick in die Vergangenheit, dann wird, dort genauer hingesehen. Es ist relativ einfach, ein verletztes inneres Kind zu trösten, wenn man sich im Therapieraum mit all seinen Ressourcen befindet!

Der Blick in die Zukunft birgt ebenfalls große Kraft. Besonders bei beängstigenden und belastenden Situationen, die in der Zukunft bestanden werden müssen, kann der Blick in die ferne Zukunft, zu einem Zeitpunkt, an dem die angstauslösende Situation schon bestanden ist, helfen, mit Mut und Selbstvertrauen in die Situation „zurück“ zu blicken. Eine bestandene Prüfung kann so ruhig und gelassen analysiert und im Unbewussten und Bewussten verankert werden. Eine schlanke Zukünftige kann Tipps geben für die jetzige Mollige. Eine Nichtraucherin weiß, was in der vergangenen Zukunft besonders geholfen hat bei der Suchtentwöhnung.
Zukunftsperspektiven geben aber auch Hinweise auf mögliche Entwicklungen, die wir zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht bewusst wahrnehmen („Ich sehe mich in einer neuen Wohnung!“).
Diese Techniken können auch im wach bewussten Zustand angewandt werden, wie es beispielsweise im NLP geschieht, sind aber mit einer gewissen Trancetiefe ungleich kreativer und überraschender.
Der Therapeut, der durch diese Dimensionen begleiten will, ist in der Hypnotherapie auf Worte angewiesen. Es gibt bestimmte Strukturen, die sogenannte Erickson’sche Sprache, die hilft, das Bewusstsein und Unbewusstsein zu öffnen.
Hierzu zählen:

  • eine häufige Verwendung von Modalwörtern wie können, dürfen, sollen, brauchen
  • unvollständige Vergleiche: mehr und mehr, tiefer, noch ruhiger
  • Gegensätze einbeziehen: „Und vielleicht wird ihre Hand schwerer, oder auch leichter.“
  • Fragen: Warum nicht jetzt schon ein wenig mehr entspannen?
  • Vermeidung von verneinten Sätzen oder spezifische Anwendung derselben: Sie brauchen nicht heute schon tief in Trance zu gehen. (Nach dem Schema: Stellen Sie sich jetzt keinen rosa Elefanten vor! Das Bewusstsein kann nicht anders, er ist da, auch wenn wir ihn dann schnell wieder „durchkreuzen“.)
  • Einladende Erzählungen von anderen Menschen: „Manche Menschen empfinden diese Weite in den Schultern, andere im Kopf; es kann sich so anfühlen, als gäbe es keine Begrenzungen mehr.“

Diese Beispiele mögen als die wichtigsten exemplarisch aufzeigen, wie behutsam die Hypnotherapie Türen zu öffnen vermag. Der Fokus liegt immer auf den Möglichkeiten, die wir dem Bewusstsein und Unbewussten des Klienten lassen. Denn wir helfen zwar beim Türöffnen, der Klient geht aber selbst durch die Tür und sucht ganz automatisch die für ihn bedeutsamen Themen aus.
Allerdings: für eine spontan-kreative Therapiestunde geht auch der Therapeut in Trance, eine sogenannte Arbeitstrance. Sie erleichtert die Begleitung des Klienten und erzeugt inspirierende Momente für die Therapie. Erickson sagte einmal: „Wo wir vier beisammen sind, was soll da schief gehen.“ Er sprach von dem Bewussten und Unbewussten von Therapeut und Klient. Diese Aussage zeugt von seinem tiefen Glauben an unser Unbewusstes, ob von Therapeut oder Klient.
Und wer wollte Hypnotherapeut sein, ohne nicht auch sein eigenes Unbewusstes mit all seiner Kraft, Effektivität und seinem Witz und Verständnis mit einzubeziehen? Womit wir beinahe wieder am Anfang der Geschichte wären: Den Schamanen, die über zehntausende von Jahren diese unbewussten Welten bereist haben. Ein wenig davon lebt in der hypnotherapeutischen Praxis weiter.

Literatur

  • Bernard, P. (1996). Hypnose. Kommunikation mit dem Unterbewusstssein. Augsburg: Bechtermünz Verlag.
  • Gottwald, F.-T., Rätsch, C. (2000). Rituale des Heilens. Ethnomedizin, Naturerkenntnis und Heilkraft. Aarau: AT Verlag.
  • Kaiser Rekkas, A. (2005). Im Atelier der Hypnose. Entwurf, Technik, Therapieverlauf. Heidelberg: Carl Auer.
  • Revenstorf, D. & Peter, B. (Hrsg.). (2001). Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Berlin: Springer.

Autor: Keller Kathrin (Diplom-Psychologin & Heilpraktikerin für Psychotherapie)
https://www.kathrin-keller.com

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