Viele Menschen haben heutzutage große Schwierigkeiten dabei, sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Dies zeigt sich beispielsweise an der wachsenden Anzahl der Betroffenen, die unter einer sogenannten “Insomnie” (Schlafstörung) leiden. Doch warum fällt es immer mehr Menschen so schwer, sich zu entspannen? Ein entscheidender Faktor dafür ist, dass es in unserem Alltag immer noch schneller und somit stressiger zugeht, was vor allem durch das Fortschreiten von diversen Digitalisierungsprozessen enorm begünstigt wird.
Umso wichtiger, dass wir Menschen gezielt darauf achten, unseren Alltag zu entschleunigen. Dies gelingt zum Beispiel, indem wir uns immer wieder bewusst Zeit für uns selbst nehmen und Ruhepausen einlegen. Eine beliebte Methode um sich zu entspannen ist die Inanspruchnahme einer professionellen Massage. Diese hat sowohl auf den Körper als auch auf den Geist eine positive Wirkung. In diesem Artikel zeigen wir auf, bei welchen Beschwerden die sogenannte “Thai Massage” helfen kann.
Was zeichnet eine Thai Massage aus?
Typisch für die Thai Massage ist, dass sie deutlich intensiver als eine herkömmliche Massage ist. Der Grund dafür ist, dass die Masseure und Masseurinnen bei einer Thai Massage nicht nur ihre Hände, sondern auch ihre Knie und Ellenbogen benutzen. Dadurch wird das Ziel verfolgt, mit Hilfe von verschiedenen Druck- und Dehntechniken bestimmte Energiepunkte, sogenannte „Marmapunkte“, die sich im Körper befinden sollen, zu aktivieren. Dies soll sich dann wiederum positiv auf Körper und Geist auswirken und zu einer tiefgehenden Entspannung bei uns Menschen führen.
Bei welchen Beschwerden kann die Thai Massage helfen?
Phatchari Thai Massage weist darauf hin, dass die traditionelle Thaimassage in Thailand medizinisch angewendet wird, weswegen viele der hier in Deutschland Praktizierenden häufig auch einen therapeutischen Ansatz verfolgen. Die Anbieter von Thai Massagen dürfen jedoch aus rechtlichen Gründen keine Heilversprechen abgeben.
Die Thai Massage ist dafür bekannt, dass sie bei folgenden, beispielhaften Beschwerden Abhilfe verschaffen kann:
- Haltungsprobleme
- Migräne
- Schlafstörungen
- Schwindel
- Magenbeschwerden
- Gelenkprobleme
Ein Grundsatz fernöstlicher medizinischer Anwendungen weist jedoch darauf hin, dass es sinnvoll ist, eine Thai Massage bereits vor dem Auftreten der genannten Symptome in Anspruch zu nehmen. Die Thai Massage sollte demnach präventiv und nicht kurativ genutzt werden.
Bei welchen Beschwerden ist von einer Thai Massage abzuraten?
Da es sich bei einer Thaimassage um eine besonders intensive Massage handelt, bei der verschiedene Druck- und Dehntechniken zum Einsatz kommen, ist es ratsam, bei bestimmten Beschwerden auf eine Thai Massage zu verzichten. Zu den Kontraindikationen zählen beispielsweise:
- Epilepsie
- Bluthochdruck
- Knochen- oder Gelenkverletzungen
- Tumorerkrankungen
Sollten bezüglich der vorliegenden Beschwerden Unsicherheiten bestehen, ist es empfehlenswert, dies im Vorfeld mit dem jeweiligen Masseur bzw. der jeweiligen Masseurin zu besprechen.
NUTZUNG | HAFTUNG