StartGesundheitDas Gesundheitssystem der USA...

Das Gesundheitssystem der USA und warum es so viele Menschen in die Armut stürzt

Das Gesundheitssystem der USA ist ein komplexes System, das sowohl den öffentlichen als auch den privaten Sektor umfasst. Zum öffentlichen Sektor gehören Medicare, Medicaid und das Children’s Health Insurance Program (CHIP). Der private Sektor umfasst Krankenversicherungsunternehmen, Krankenhäuser und Ärzte.

Das US-Gesundheitssystem ist in mehrfacher Hinsicht einzigartig. Erstens ist es ein gemischtes System, d. h. es umfasst sowohl staatlich als auch privat geführte Programme. Zweitens handelt es sich um ein System, bei dem die Patienten für jede Leistung, die sie erhalten, bezahlen. Drittens ist es ein stark fragmentiertes System mit vielen verschiedenen Arten von Anbietern und Versicherern.

Das US-Gesundheitssystem wird häufig für seine hohen Kosten, den mangelnden Zugang zur Versorgung und die schlechte Qualität der Versorgung kritisiert. Allerdings wird es auch für seine Innovation und Flexibilität gelobt.

Hintergrund zum Gesundheitssystem der USA – seine Geschichte und Entwicklung im Laufe der Zeit

Das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten ist eines der teuersten der Welt, und seine Geschichte ist lang und kompliziert. Das System hat sich im Laufe der Zeit entwickelt, um den sich ändernden Bedürfnissen der amerikanischen Bevölkerung gerecht zu werden, aber es war immer ein kontroverses Thema.

Der erste Versuch, ein nationales Gesundheitssystem einzuführen, wurde in den frühen 1900er Jahren unternommen, wurde aber schnell wieder verworfen. Die Idee wurde während der Weltwirtschaftskrise wieder aufgegriffen, konnte sich aber erneut nicht durchsetzen. Erst in den 1960er Jahren wurde mit der Verabschiedung von Medicare und Medicaid endlich ein umfassender Gesundheitsplan eingeführt.

Seitdem hat es zahlreiche Versuche gegeben, das Gesundheitssystem zu reformieren, aber keiner war erfolgreich. Der Affordable Care Act, der 2010 verabschiedet wurde, war der jüngste und ehrgeizigste Versuch, der jedoch von Problemen geplagt wurde und derzeit von der aktuellen Regierung bedroht ist.

Trotz seiner Probleme bietet das Gesundheitssystem in den Vereinigten Staaten Millionen von Amerikanern Versicherungsschutz. Aber es ist klar, dass das System reformiert werden muss, um sicherzustellen, dass alle Amerikaner Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung haben.

Der aktuelle Stand des Gesundheitssystems der USA

Die derzeitige Situation des Gesundheitssystems der USA ist eine komplexe und sich ständig verändernde Landschaft. In den letzten Jahren gab es erhebliche Änderungen am Affordable Care Act (ACA), die zu höheren Kosten und einem schlechteren Zugang zur Versorgung für viele Amerikaner geführt haben. Gleichzeitig werden weiterhin medizinische Fortschritte gemacht, die zu einer besseren Versorgung und Behandlung für diejenigen führen, die es sich leisten können.

Das Gesundheitssystem der USA wird oft kritisiert, weil es zu teuer und nicht zugänglich genug ist. Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gaben die USA im Jahr 2016 pro Person 9.086 US-Dollar für die Gesundheitsversorgung aus, mehr als doppelt so viel wie die anderen OECD-Länder mit durchschnittlich 3.453 US-Dollar. Darüber hinaus ergab eine Studie des Commonwealth Fund aus dem Jahr 2017, dass fast jeder vierte Amerikaner Probleme hatte, seine Arztrechnungen zu bezahlen, oder nicht in der Lage war, seine medizinischen Schulden zu begleichen.

Es gibt mehrere Gründe, warum die Gesundheitskosten in den USA so hoch sind. Ein Grund ist die fehlende Preistransparenz, die es den Leistungserbringern ermöglicht, für ihre Leistungen zu verlangen, was sie wollen. Ein weiterer Grund ist, dass in den USA ein Gebührenmodell gilt, das bedeutet, dass Ärzte und Krankenhäuser für jede erbrachte Leistung bezahlt werden, unabhängig davon, ob sie tatsächlich benötigt wird oder nicht. Dies führt häufig dazu, dass unnötige Tests und Verfahren durchgeführt werden.

Was die Zugänglichkeit anbelangt, so hat das ACA dazu beigetragen, die Deckung für viele Amerikaner zu verbessern, aber es gibt immer noch etwa 28 Millionen Menschen, die nicht versichert sind. Und selbst diejenigen, die eine Versicherung haben, müssen oft mit hohen Selbstbeteiligungen und Eigenbeteiligungen rechnen. Dies kann es schwierig machen, sich notwendige Behandlungen zu leisten.

Die verschiedenen Akteure des US-Gesundheitssystems

Am US-Gesundheitssystem sind viele verschiedene Akteure beteiligt. Dazu gehören Patienten, Ärzte, Krankenhäuser, Versicherungsgesellschaften, Arbeitgeber und die Regierung.

Die Patienten sind die Menschen, die vom Gesundheitssystem versorgt werden. Ärzte sind die Anbieter von Leistungen. Krankenhäuser sind die Orte, an denen die Patienten versorgt werden. Versicherungsgesellschaften zahlen für die Versorgung. Arbeitgeber versichern ihre Angestellten. Die Regierung stellt über Programme wie Medicare und Medicaid Mittel für die Pflege bereit.

Alle diese Akteure haben unterschiedliche Aufgaben im Gesundheitssystem. Die Patienten verlassen sich auf Ärzte und Krankenhäuser, damit diese sie versorgen. Ärzte sind darauf angewiesen, dass Krankenhäuser ihnen Einrichtungen und Material zur Verfügung stellen. Krankenhäuser sind darauf angewiesen, dass Versicherungsgesellschaften ihnen die Kosten für die Behandlung erstatten. Die Versicherungsunternehmen sind darauf angewiesen, dass die Arbeitgeber ihnen Kunden zur Verfügung stellen. Die Arbeitgeber sind auf die Regierung angewiesen, damit diese ihnen Zuschüsse gewährt. Und die Regierung ist auf die Steuerzahler angewiesen, um Programme wie Medicare und Medicaid zu finanzieren.

Alle diese Akteure haben ein ureigenes Interesse am Gesundheitssystem und dessen Erfolg oder Misserfolg. Sie alle spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass die Patienten die erforderliche Versorgung erhalten.

Die Herausforderungen für das US-Gesundheitssystem

Das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten ist das teuerste der Welt, was sich jedoch nicht immer in besseren Ergebnissen niederschlägt. Tatsächlich stehen die USA bei mehreren wichtigen Gesundheitsindikatoren an letzter Stelle unter den Industrieländern. Wie ist dieses Paradoxon zu erklären?

Eine große Herausforderung sind die hohen Kosten der Gesundheitsversorgung. Dies ist vor allem auf die hohen Preise für Medikamente und medizinische Verfahren zurückzuführen, die in den USA oft viel höher sind als in anderen Ländern. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass viele Amerikaner keinen Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Versorgung haben, insbesondere diejenigen, die arm sind oder in ländlichen Gebieten leben. Dies ist zum Teil auf den Mangel an Hausärzten und anderen Leistungserbringern in diesen Gebieten zurückzuführen.

Eine weitere große Herausforderung für das US-Gesundheitssystem ist seine Fragmentierung. Es gibt viele verschiedene Versicherungsgesellschaften, Anbieter und Arten der Absicherung, was es für Patienten schwierig machen kann, die benötigte Versorgung zu erhalten und Preise zu vergleichen. Diese Zersplitterung erschwert es auch den Forschern, zu untersuchen, wie verschiedene Behandlungen in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen wirken.

Schließlich ist das Gesundheitssystem der USA auch mit einem wachsenden Problem chronischer Krankheiten konfrontiert. Dazu gehören Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten, deren Behandlung kostspielig ist und oft ein lebenslanges Management erfordert. Die Überalterung der Bevölkerung wird diesen Trend in den kommenden Jahren wahrscheinlich noch verstärken.

Diese Herausforderungen sind beängstigend, aber es gibt einige Anzeichen für Fortschritte, um sie zu bewältigen. So hat beispielsweise das Affordable Care Act dazu beigetragen, dass viele Amerikaner einen besseren Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung haben. Und es gibt ein wachsendes Interesse daran, Wege zu finden, den Wert der Gesundheitsversorgung zu verbessern, anstatt einfach mehr Geld dafür auszugeben.

Warum das Gesundheitssystem der USA so viele Menschen in die Armut treibt

Das US-Gesundheitssystem ist eines der teuersten der Welt, und dennoch bietet es nicht immer die beste Versorgung. Einer aktuellen Studie zufolge ist das US-Gesundheitssystem sogar dafür verantwortlich, dass eine erhebliche Anzahl von Menschen in die Armut getrieben wird.

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum das US-Gesundheitssystem so teuer ist. Da sind zunächst die hohen Kosten für die Versicherungsprämien. Die Krankenversicherungen erhöhen ständig ihre Tarife, und viele Menschen können mit den Erhöhungen einfach nicht Schritt halten.

Zweitens gibt es die hohen Selbstbeteiligungen und Zuzahlungen, die bei den meisten Krankenversicherungen anfallen. Die Selbstbeteiligung kann bis zu 5.000 Dollar oder mehr betragen, und die Zuzahlungen können Hunderte von Dollar pro Arztbesuch ausmachen. Selbst wenn Sie versichert sind, können Sie sich einen Arztbesuch oder die erforderliche Behandlung nicht leisten.

Drittens gibt es das Problem der verschreibungspflichtigen Medikamente. Verschreibungspflichtige Medikamente sind in den Vereinigten Staaten extrem teuer, und viele Menschen können sich die Kosten dafür nicht leisten. Daher sind sie auf rezeptfreie Medikamente angewiesen oder müssen ganz darauf verzichten.

Viertens: die steigenden Kosten für medizinische Verfahren und Behandlungen. Viele Verfahren, die früher erschwinglich waren, sind heute aufgrund der hohen Kosten für die meisten Menschen unerschwinglich. Dazu gehören Dinge wie MRT-Scans, Operationen und sogar grundlegende Tests wie Blutuntersuchungen.

Schließlich ist da noch das Problem der medizinischen Schulden. Arztrechnungen sind eine der Hauptursachen für Insolvenzen in den Vereinigten Staaten. Selbst wenn Sie versichert sind, können Sie bei einer schweren Krankheit oder Verletzung auf Tausenden von Dollar Schulden sitzen bleiben. Diese Schulden können Ihre Kreditwürdigkeit ruinieren und es schwierig machen, einen Kredit zu erhalten oder ein Haus zu kaufen.

All diese Faktoren tragen dazu bei, dass das Gesundheitssystem der USA so viele Menschen in die Armut treibt.

Finde deine Unterstützung in jeder Lebenslage

Therapeutennews auf Google News lesen.

NUTZUNG | HAFTUNG

- Werbung -

spot_img

Am beliebtesten

Das Beste aus Therapeutennews

Die Zukunft der Augenmedizin: Revolutionäre Technologien zur Früherkennung von Augenerkrankungen

Augenerkrankungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen weltweit. Viele Menschen bemerken das schleichende Fortschreiten dieser Erkrankungen nicht, bis irreversible Schäden eingetreten sind. Eine späte Diagnose führt oft zu eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten und kann im schlimmsten Fall zu dauerhafter Sehbehinderung oder Blindheit führen. Häufige Erkrankungen wie der Graue Star, der Grüne Star oder die altersbedingte Makuladegeneration schreiten oft unbemerkt voran. Dies stellt eine Herausforderung für das Gesundheitswesen dar, da eine frühzeitige Diagnose entscheidend für den Erhalt der Sehkraft ist.

Hörverlust und Demenz – Hören gegen das Vergessen

Hörverlust gehört zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen im Alter – und er ist mehr als nur ein lästiges Symptom. Immer mehr Studien zeigen, dass unbehandeltes schlechtes Hören eng mit einem erhöhten Risiko für Demenz verbunden ist. Wenn das Gehirn dauerhaft weniger akustische Reize erhält, wird es stärker belastet, soziale Kontakte nehmen ab, und geistige Fähigkeiten bauen schneller ab. Moderne Hörgeräte können hier gegensteuern: Sie verbessern nicht nur die Kommunikation, sondern tragen auch dazu bei, das Gehirn aktiv zu halten. Die Frage lautet also: Kann gutes Hören tatsächlich helfen, dem Vergessen vorzubeugen?

Sport mit Hörgeräten – aktiv trotz Hörsystem

Bewegung hält fit, körperlich wie geistig. Doch was, wenn Sie Hörgeräte tragen? Viele Menschen fragen sich, ob Sport mit Hörsystemen überhaupt möglich ist. Die gute Nachricht: Ja, das ist er, und zwar in den meisten Fällen ohne Einschränkungen. Moderne Hörgeräte sind wahre Hightech-Wunder. Sie sind klein, leistungsstark und robust genug, um auch bei Bewegung und leichtem Schwitzen zuverlässig zu funktionieren. Dennoch gibt es beim Sport einige Besonderheiten zu beachten, damit Ihre Hörgeräte optimal geschützt bleiben und Sie sich rundum wohlfühlen können. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit Hörgeräten sicher und komfortabel Sport treiben können. Wir geben praktische Tipps, stellen geeignete Zubehörlösungen vor und zeigen, welche Sportarten sich besonders gut eignen. Denn: Ein aktiver Lebensstil und gutes Hören schließen sich nicht aus, im Gegenteil.

24-Stunden-Betreuung zuhause: Wie osteuropäische Kräfte zur Therapietreue beitragen

Chronische Erkrankungen, altersbedingte Einschränkungen und lange Rehabilitationsprozesse machen es vielen Seniorinnen und Senioren schwer, medizinische oder therapeutische Maßnahmen im Alltag konsequent umzusetzen. Ärztlich empfohlene Therapien werden vergessen, nicht regelmäßig ausgeführt oder aufgrund fehlender Unterstützung gar nicht erst begonnen. In dieser Situation kann eine 24 Stunden Betreuung zuhause durch osteuropäische Betreuungskräfte nicht nur bei der Grundpflege und im Haushalt entlasten, sondern entscheidend dazu beitragen, dass Therapien verlässlich, strukturiert und motivierend in den Alltag integriert werden – ein wichtiger Baustein für Gesundheit und Lebensqualität.

- Werbung -

spot_img

Mehr lesen

Die Zukunft der Augenmedizin: Revolutionäre Technologien zur Früherkennung von Augenerkrankungen

Augenerkrankungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen weltweit. Viele Menschen bemerken das schleichende Fortschreiten dieser Erkrankungen nicht, bis irreversible Schäden eingetreten sind. Eine späte Diagnose führt oft zu eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten und kann im schlimmsten Fall zu dauerhafter Sehbehinderung oder Blindheit führen. Häufige Erkrankungen wie der Graue Star, der Grüne Star oder die altersbedingte Makuladegeneration schreiten oft unbemerkt voran. Dies stellt eine Herausforderung für das Gesundheitswesen dar, da eine frühzeitige Diagnose entscheidend für den Erhalt der Sehkraft ist.

Hörverlust und Demenz – Hören gegen das Vergessen

Hörverlust gehört zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen im Alter – und er ist mehr als nur ein lästiges Symptom. Immer mehr Studien zeigen, dass unbehandeltes schlechtes Hören eng mit einem erhöhten Risiko für Demenz verbunden ist. Wenn das Gehirn dauerhaft weniger akustische Reize erhält, wird es stärker belastet, soziale Kontakte nehmen ab, und geistige Fähigkeiten bauen schneller ab. Moderne Hörgeräte können hier gegensteuern: Sie verbessern nicht nur die Kommunikation, sondern tragen auch dazu bei, das Gehirn aktiv zu halten. Die Frage lautet also: Kann gutes Hören tatsächlich helfen, dem Vergessen vorzubeugen?

Sport mit Hörgeräten – aktiv trotz Hörsystem

Bewegung hält fit, körperlich wie geistig. Doch was, wenn Sie Hörgeräte tragen? Viele Menschen fragen sich, ob Sport mit Hörsystemen überhaupt möglich ist. Die gute Nachricht: Ja, das ist er, und zwar in den meisten Fällen ohne Einschränkungen. Moderne Hörgeräte sind wahre Hightech-Wunder. Sie sind klein, leistungsstark und robust genug, um auch bei Bewegung und leichtem Schwitzen zuverlässig zu funktionieren. Dennoch gibt es beim Sport einige Besonderheiten zu beachten, damit Ihre Hörgeräte optimal geschützt bleiben und Sie sich rundum wohlfühlen können. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit Hörgeräten sicher und komfortabel Sport treiben können. Wir geben praktische Tipps, stellen geeignete Zubehörlösungen vor und zeigen, welche Sportarten sich besonders gut eignen. Denn: Ein aktiver Lebensstil und gutes Hören schließen sich nicht aus, im Gegenteil.

24-Stunden-Betreuung zuhause: Wie osteuropäische Kräfte zur Therapietreue beitragen

Chronische Erkrankungen, altersbedingte Einschränkungen und lange Rehabilitationsprozesse machen es vielen Seniorinnen und Senioren schwer, medizinische oder therapeutische Maßnahmen im Alltag konsequent umzusetzen. Ärztlich empfohlene Therapien werden vergessen, nicht regelmäßig ausgeführt oder aufgrund fehlender Unterstützung gar nicht erst begonnen. In dieser Situation kann eine 24 Stunden Betreuung zuhause durch osteuropäische Betreuungskräfte nicht nur bei der Grundpflege und im Haushalt entlasten, sondern entscheidend dazu beitragen, dass Therapien verlässlich, strukturiert und motivierend in den Alltag integriert werden – ein wichtiger Baustein für Gesundheit und Lebensqualität.

Psychologische Auswirkungen von Hörverlust: Isolation überwinden

Hörverlust betrifft weltweit über 1,5 Milliarden Menschen und hat weitreichende Auswirkungen, die über die eingeschränkte Hörfähigkeit hinausgehen. Neben den physischen Herausforderungen beeinträchtigt Hörverlust häufig die psychische Gesundheit, da er die Kommunikation erschwert und soziale Interaktionen belastet. Die daraus resultierende Isolation kann zu Gefühlen der Einsamkeit, Frustration und einem verminderten Selbstwertgefühl führen. Studien, wie etwa von der Weltgesundheitsorganisation, zeigen, dass unbehandelter Hörverlust das Risiko für Depressionen, Angststörungen und kognitiven Abbau erhöht. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit diesem Thema ist daher entscheidend, um Betroffenen eine verbesserte Lebensqualität zu ermöglichen und psychischen Belastungen entgegenzuwirken.

Moderne Versorgung mit Hörgeräten

Eine Hörgeräteversorgung beginnt mit einer ärztlichen Diagnose und einem umfassenden Hörtest im Fachgeschäft, bei dem individuelle Bedürfnisse und Hörsituationen im Mittelpunkt stehen. Verschiedene Hörsysteme sollten im Alltag getestet werden, bevor die Entscheidung für ein Modell fällt. Nach der Anpassung sorgt eine langfristige Betreuung für dauerhaften Hörkomfort – unterstützt durch regelmäßige Wartung, passende Batterien oder Akkus und gegebenenfalls technische Weiterentwicklungen.

Wie Sie Bewegungsroutinen im Büro effektiv implementieren – ohne Produktivitätsverlust

Viele Menschen verbringen den Großteil ihres Tages sitzend – oft mehr als acht Stunden. Das Büro ist dabei nicht nur ein Ort des Denkens und Kommunizierens, sondern auch ein Ort der Inaktivität. Doch genau das hat Folgen: Bewegungsmangel zählt zu den häufigsten Ursachen für Verspannungen, Rückenschmerzen und Konzentrationsprobleme. Wer regelmäßig sitzt, bewegt sich zu wenig – und wer sich zu wenig bewegt, riskiert körperliche und geistige Einbußen. Dabei geht es nicht darum, während der Arbeit zu trainieren oder sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Kleine, regelmäßige Bewegungsimpulse im Alltag genügen bereits, um langfristig etwas zu verändern.

Gefährdungen erkennen, Risiken minimieren – Arbeitsschutz im Betrieb

Arbeitsschutz ist weit mehr als nur ein gesetzliches Erfordernis – er ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer verantwortungsvollen Unternehmensführung. Tagtäglich sind Beschäftigte unterschiedlichsten Gefährdungen ausgesetzt, sei es durch Maschinen, Gefahrstoffe oder psychische Belastungen. Unfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen führen nicht nur zu menschlichem Leid, sondern auch zu erheblichen finanziellen Einbußen für Unternehmen.

Freude am Umgang mit Menschen: Warum Fahrlehrer mehr als nur Lehrer sind

Ein Fahrlehrer ist weit mehr als nur ein Ausbilder, der Verkehrsregeln vermittelt – er ist gleichzeitig Mentor, Motivator und Vertrauensperson für seine Fahrschüler. Neben der technischen und theoretischen Fahrausbildung spielt die menschliche und pädagogische Komponente eine entscheidende Rolle. Viele Fahrschüler sind unsicher, ängstlich oder haben Zweifel an ihren eigenen Fähigkeiten – hier ist es die Aufgabe des Fahrlehrers, ihnen durch Geduld, Empathie und gezielte Motivation das nötige Selbstvertrauen zu geben. Ein guter Fahrlehrer erkennt die individuellen Stärken und Schwächen seiner Schüler und passt seinen Unterricht entsprechend an, um ein sicheres, verantwortungsbewusstes und stressfreies Fahrerlebnis zu ermöglichen.

Weniger Aufwand, mehr Zeit für Patienten – Lohnt sich das Outsourcing von Büroarbeit?

In medizinischen Einrichtungen steht die Versorgung von Patienten im Mittelpunkt. Dennoch erfordert der Praxisalltag eine Vielzahl administrativer Aufgaben, die wertvolle Zeit in Anspruch nehmen. Die Dokumentation von Behandlungen, Abrechnungen und Terminorganisation bindet Ressourcen, die anderweitig effizienter genutzt werden könnten. Besonders in kleinen und mittelgroßen Praxen stellt die wachsende Bürokratie eine erhebliche Belastung dar.

Wärme in der Psychotherapie: Kann gezielte Wärme Angstzustände lindern?

Wärme hat eine faszinierende Wirkung auf Körper und Geist. Ob eine wohltuende Heizdecke, ein heißes Bad oder die angenehme Wärme von Sonnenstrahlen auf der Haut – Wärme vermittelt Geborgenheit, beruhigt die Sinne und löst Anspannungen. Doch kann diese wohltuende Kraft auch gezielt in der Psychotherapie eingesetzt werden? Gerade bei Angstzuständen, die oft von körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Zittern oder innerer Unruhe begleitet werden, könnte Wärme eine wirksame Ergänzung sein. Die Verbindung zwischen Körper und Geist ist seit Langem ein zentraler Fokus in der Psychologie und Medizin. Wärme spielt in diesem Zusammenspiel eine besondere Rolle, da sie eine beruhigende Wirkung auf das autonome Nervensystem hat.

Ernährungsgewohnheiten zur Förderung der Lebensqualität

Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für das körperliche und geistige Wohlbefinden. Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung kann das Risiko von Krankheiten verringern und die Lebensqualität erheblich verbessern. Der Zusammenhang zwischen den Nahrungsmitteln, die man zu sich nimmt, und der Gesundheit wird immer klarer. Eine gesunde Ernährung basiert auf einer ausgewogenen Zufuhr von Nährstoffen, die der Körper benötigt, um optimal zu funktionieren. Das bedeutet nicht nur, sich auf den Genuss von Lebensmitteln zu konzentrieren. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass der Körper ausreichend mit Vitaminen, Mineralien, Eiweißen, gesunden Fetten und Ballaststoffen versorgt wird.