Die bipolare Persönlichkeitsstörung ist eine schwere psychische Erkrankung, die das Leben eines Menschen stark beeinträchtigen kann. Sie ist durch unterschiedliche Phasen von Stimmungsschwankungen gekennzeichnet, die auch als Phasen der Manie und Phasen der Depression bezeichnet werden. Obwohl die Forschung noch nicht abgeschlossen ist, sind sich die meisten Ärzte einig, dass es sich bei der bipolaren Störung um mehr handelt als um eine einfache Stimmungsschwankung.
Menschen, die an einer bipolaren Persönlichkeitsstörung leiden, die auch als zyklothymische Persönlichkeitsstörung bezeichnet wird, weisen ein anhaltendes Muster auf, bei dem sich Phasen intensiver Emotionen, so genannte Zyklen, mit relativer Emotionslosigkeit abwechseln. Die abwechselnden Phasen der Störung sind ausgeprägter als bei Menschen, die nur unbeständige Stimmungen haben.
Eine bipolare Persönlichkeitsstörung tritt häufiger bei Menschen auf, in deren Familie die Erkrankung bereits aufgetreten ist. Wenn Sie einen Elternteil, einen Partner oder ein anderes Familienmitglied mit einer bipolaren Persönlichkeitsstörung haben, besteht für Sie ein erhöhtes Risiko, selbst an dieser Störung zu erkranken.
Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Diagnose und Behandlung der bipolaren Persönlichkeitsstörung sowie über wichtige Risikofaktoren und Warnzeichen, auf die Sie achten sollten.
Was ist eine bipolare Persönlichkeitsstörung?
Die bipolare Persönlichkeitsstörung ist durch wechselnde Phasen extremer Stimmungsschwankungen gekennzeichnet. Sie wird auch als zyklothymische Persönlichkeitsstörung bezeichnet, was bedeutet, dass die betroffene Person ein anhaltendes Muster abwechselnder Phasen intensiver Emotionen, die als Zyklen bezeichnet werden, und relativer Emotionslosigkeit aufweist.
Die abwechselnden Phasen der bipolaren Persönlichkeitsstörung sind ausgeprägter als bei Menschen, die nur instabile Stimmungen haben. Die Patienten haben oft eine familiäre Vorgeschichte und können ein erhöhtes Risiko haben, selbst an dieser Störung zu erkranken.
Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Diagnose und Behandlung der bipolaren Persönlichkeitsstörung sowie über wichtige Risikofaktoren und Warnzeichen, auf die man achten sollte.
Symptome der bipolaren Persönlichkeitsstörung
Es gibt drei Hauptsymptome der bipolaren Persönlichkeitsstörung:
- Unterbrochene Depression oder Hypomanie
- Manische oder gemischte Episoden
- Ein anhaltendes Muster von Stimmungsschwankungen, bei denen die Stimmung der Person zwischen depressiv und gehoben wechselt.
Wie wird eine bipolaren Persönlichkeitsstörung diagnostiziert?
Es gibt viele Anzeichen, die darauf hinweisen, dass eine Person unter den Symptomen einer bipolaren Persönlichkeitsstörung leidet. Zu diesen Anzeichen gehören extreme Stimmungsschwankungen, gesteigertes Sozial- und Sexualverhalten, Impulsivität, rasche Veränderungen im Beruf und/oder Lebensstil sowie Beziehungsprobleme. Diese Diagnose kann auch auf der Grundlage von Selbstauskünften der Person, bei der eine bipolare Störung diagnostiziert wurde, gestellt werden.
Die Symptome der bipolaren Störung können schwer zu bewältigen sein, weshalb es wichtig ist, sich an einen zugelassenen Psychiater zu wenden. Es gibt viele wirksame Behandlungsmöglichkeiten, z. B. Psychotherapie oder Stimmungsstabilisatoren wie Lithiumcarbonat oder Valproinsäure. In einigen Fällen können auch Medikamente verschrieben werden, um manische Symptome oder depressive Episoden zu behandeln.
Wie kann man eine bipolare Persönlichkeitsstörung behandeln?
Die Diagnose und Behandlung der bipolaren Persönlichkeitsstörung ist komplex und erfordert die Unterstützung durch eine psychiatrische Fachkraft. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie an dieser Störung leiden, sollten Sie so bald wie möglich Hilfe in Anspruch nehmen.
Ein Arzt wird eine Diagnose stellen und mit Ihnen Ihre Symptome und Behandlungsziele besprechen. Der Arzt wird auch prüfen, ob andere psychische Erkrankungen oder medizinische Probleme vorliegen.
Wird festgestellt, dass Sie tatsächlich an einer bipolaren Persönlichkeitsstörung leiden, legt der Arzt fest, wie die Erkrankung am besten zu behandeln ist. Die Behandlung kann von einer Reihe von Faktoren abhängen, z. B. davon, wie schwer die Symptome sind, wie lange sie schon bestehen, ob andere psychische Erkrankungen oder medizinische Zustände vorliegen und welche anderen Behandlungen für diese Erkrankungen eingesetzt werden. Die Behandlung der bipolaren Persönlichkeitsstörung kann Folgendes umfassen:
- eine psychologische Therapie (kognitive Verhaltenstherapie (CBT))
- Ein Stimmungsstabilisator wie Lithium oder Valproat
- Medikamente (z. B. Antidepressiva)
- Elektrokonvulsionstherapie (EKT), bei der elektrische Impulse verwendet werden, um bei Patienten unter Narkose Krampfanfälle auszulösen
- EKT in Kombination mit Medikamenten
- Dialektische Verhaltenstherapie
Wie erkennt man, ob jemand im näheren Umfeld eine bipolare Störung hat?
Wenn Sie jemanden kennen, dessen Stimmungsschwankungen immer heftiger werden, oder wenn sich die Symptome zu verschlimmern scheinen, ist es ratsam, Hilfe zu suchen. Die bipolare Störung ist eine ernste Erkrankung, die zu dramatischen Störungen im sozialen und beruflichen Leben führen kann; deshalb ist es wichtig, sich so bald wie möglich behandeln zu lassen.
Eine bipolare Persönlichkeitsstörung kann sich auf viele verschiedene Arten äußern. Sie äußert sich häufig durch den Wechsel von Phasen intensiver Emotionen und relativer Gefühlslosigkeit, aber auch durch gute Laune und gereizte Stimmung. Die Symptome können auch von Person zu Person unterschiedlich sein – manche Menschen leiden nur unter einer Form, während andere zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben verschiedene Formen haben können. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass jemand, den Sie kennen, eine bipolare Persönlichkeitsstörung entwickelt, ist es wichtig, dass Sie ihn nach seinen Symptomen fragen und wie er sich dabei fühlt.
Schlussfolgerungen
Die bipolare Persönlichkeitsstörung ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die zu schweren Störungen im Leben eines Menschen führen kann. Menschen, die an einer bipolaren Persönlichkeitsstörung, auch zyklothymische Persönlichkeitsstörung genannt, leiden, haben abwechselnd Phasen intensiver Emotionen, die als Zyklen bezeichnet werden, und relative Emotionslosigkeit. Die Phasen sind ausgeprägter als bei Menschen, die nur instabile Stimmungen haben.
Obwohl die bipolare Störung nicht so häufig vorkommt wie andere psychische Erkrankungen, ist es wichtig, sie zu verstehen, damit Sie jemandem helfen können, der damit zu kämpfen hat.
Bei der bipolaren Störung wechseln die Stimmungen schnell von einem Extrem zum anderen. Zu den Symptomen der bipolaren Störung gehören das Hochgefühl in der manischen Phase und das Tiefgefühl in der depressiven Phase. Es gibt vier Arten der bipolaren Störung, darunter Bipolar I und Bipolar II.
Die Symptome einer bipolaren Störung können sehr schwer zu erkennen sein, und manche Menschen haben überhaupt keine Symptome. Die bipolare Störung kann bei einer psychiatrischen Untersuchung oder durch ein ärztliches Gespräch diagnostiziert werden.
Die Behandlung der bipolaren Störung umfasst Medikamente und Therapie, wobei Medikamente die erste Verteidigungslinie darstellen. Es gibt auch verschiedene Arten von Therapien, die bei den Symptomen helfen können, z. B. die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und die interpersonelle oder psychodynamische Therapie. Therapien können auch dabei helfen, zu verstehen, wie man mit Stimmungen umgeht.
Die bipolare Persönlichkeitsstörung beeinträchtigt die Art und Weise, wie eine Person denkt und fühlt, und lässt ihre Stimmungen von einem Extrem ins andere schwanken. Es ist wichtig, die Krankheit zu verstehen, damit man jemandem helfen kann, der damit zu kämpfen hat.
Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Bipolare_St%C3%B6rung
https://www.psychenet.de/de/psychische-gesundheit/informationen/bipolare-stoerungen.html
https://www.median-kliniken.de/de/behandlungsgebiete/psychiatrie/bipolare-stoerungen-und-manien/
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