Was für ein Sommer. Heute am 09.09.2009 waren wir wieder beim Schwimmen in unserem nahegelegenen Baggersee, im Weitmannsee, in Kissing. Zugegeben im ersten Augenblick sind die Wassertemperaturen, wenn man durch eine Radtour aufgeheizt ist, frisch. Aber bei immerhin noch gut 20 bis 21 Grad Celsius Wassertemperatur und Lufttemperaturen um die 27 Grad Celsius geht das Schwimmen, vor allem wenn man längere Zeit im Wasser ist, sehr gut. Zu den rekordverdächtigen Temperaturen und dem Datum kommt noch eine Besonderheit: Heute ist unser jüngstes Familienmitglied mit fünf Jahren zum ersten Mal ohne Schwimmhilfe geschwommen – Gratulation.
Schwimmen gehört zu den gesündesten Sportarten und was gibt es Schöneres als in der Natur seine Bahnen zu ziehen. Im Wasser sind wir nur noch ein Siebtel so schwer wie am trockenen Ufer. Ein großer Vorteil ist der Auftrieb welcher die Gelenke schont. Fast alle Muskelgruppen werden beim Schwimmen beansprucht das Herz-Kreislauf-System trainiert und die Lungenfunktion verbessert, dies stärkt den Körper.
Zu empfehlen sind alle Schwimmstilarten wie: Brustschwimmen, Rückenschwimmen, Kraulen und Delfin.
Beim Brustschwimmen werden vor allem Brust-, Schulter-, Armmuskulatur und das Herz-Kreislauf- System beansprucht und trainiert. Brustschwimmen ist die wohl am meisten angewandte, älteste und langsamste Schwimmart.
Beim Rückenschwimmen wird der Kopf vom Wasser getragen. Dadurch werden die Muskeln der Wirbelsäule und im Hals- und Rückenbereich entlastet. Rückenschwimmen ist die „gesündeste“ Schwimmart. Zu beachten ist, dass der Kopf nicht an die Brust gezogen werden darf. Dies würde zu einer starken Beanspruchung der Halswirbelsäule führen.
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