Eine ausgewogene Ernährung gewährleistet den reibungslosen Ablauf vitaler Körperfunktionen durch die Bereitstellung aller essenziellen Vitaminen und Mineralstoffen. Bedingt durch den hektischen Alltag gelingt es uns leider nicht immer, auf die Bedürfnisse des Körpers einzugehen. Abhilfe schaffen kann natürliche pflanzliche Nahrungsergänzung in Form von Nahrungsergänzungsmittel, welche unterstützend zur gesunden Ernährungsweise wirken und einer Unterversorgung vorbeugen können.
Was sind Nahrungsergänzungsmittel?
Unter einem Nahrungsergänzungsmittel verstehen wir, wie der Name schon verlauten lässt, ein Präparat, welches die normale Ernährung komplettieren sollen. Erhältlich sind derartige Produkte in diversen Darreichungsformen, etwa als Tabletten, Pulver, Kapseln oder Tinkturen. Enthalten sind Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe in hochkonzentrierter Form.
Sowohl tierische Stoffe wie Fischöl als auch pflanzliche Bestandteile wie Johanniskraut oder Chlorella werden zur Herstellung von Präparaten herangezogen. Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel beinhalten häufig weitere sekundäre Pflanzenstoffe, wodurch sich ihre Wirkung im Vergleich zu synthetisch hergestellten Präparaten besser entfalten kann. Erhältlich sind die Produkte frei verkäuflich in Drogerien, Apotheken sowie Online-Shops. Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel von Nutramedix beispielsweise werden bereits ab 30 Euro Bestellwert innerhalb Europas versandkostenfrei versendet.
Wann ist die Einnahme sinnvoll?
Weniger ist manchmal mehr. Nicht immer ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zielführend. Eine ausgewogene Ernährung reicht in den meisten Fällen aus, um dem Körper alle essenziellen Mikro- und Makronährstoffe zuzuführen. Die zusätzliche Zufuhr hochdosierter Stoffe kann eine Überversorgung und damit einhergehende Nebenwirkungen entfachen.
Sinn macht die Einnahme der Präparate nur dann, wenn ein akuter Bedarf oder eine chronische Unterversorgung im Körper vorliegt. Dies ist oftmals im Zuge einer Erkrankung der Fall. Einige Krankheiten oder Medikamente blockieren die Resorption gewisser Nährstoffe. Ein Ausgleich über eine normale Ernährung ist nicht immer möglich. Entgegenwirken lässt sich mit Nahrungsergänzungsmitteln, die den Bedarf decken und eine Unterversorgung ausgleichen.
Aber auch Sportler oder Schwangere haben aufgrund einer erhöhten Belastung des Stoffwechsels einen Mehrbedarf an Mineralstoffen und Vitaminen. Defizite entstehen häufig in der Versorgung durch Natrium, Calcium, Eisen, Zink, Kalium und Magnesium. Ein Mangel an Nährstoffen äußert sich durch diverse Erscheinungen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Leistungseinbußen.
Welche Nahrungsergänzungsmittel sind hilfreich?
1. Vitamin D: Der menschliche Organismus kann seinen Bedarf an Vitamin D selbst produzieren. Leider erreicht die Sonne in unseren Breitengraden von Oktober bis März nicht den erforderlichen Einfallswinkel, um die körpereigene Produktion aufrecht zu erhalten. Dabei ist das Vitamin wichtig für unser Immunsystem und allgemeines Wohlbefinden.
2. Antioxidantien: Sie unterstützen das Immunsystem, indem sie freie Radikale im Körper abfangen und neutralisieren. Enthalten sind sie auch in der normalen Ernährung, aber oftmals nicht in der Menge, in der sie der Körper benötigt. Sinnvoll ist die Einnahme während Stresssituationen oder bei großer körperlicher Anstrengung.
3. Magnesium: Bevorzugt Sportler greifen auf das Supplement zurück, um Muskelkrämpfen vorzubeugen. Darüber hinaus ist Magnesium ein relevanter Bestandteil eines funktionierenden Verdauungstraktes. Überraschend viele Menschen leiden an einer Unterversorgung durch den Mineralstoff, die unangenehme Symptome wie Kopfschmerzen, Verstopfung und starke Müdigkeit auslöst.
4. Folsäure: Das Vitamin ist unerlässlich für die gesunde Entwicklung eines Kindes im Mutterleib. Auch minimiert Folsäure die Anfälligkeit für Gefäßkrankheiten und Schlaganfälle im Alter. Häufig erfolgt die Einnahme zusammen mit Vitamin B6 und Vitamin B12.
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