Die Gestalttherapie ist eine besondere Form der Psychotherapie, bei der der Patient als selbstbestimmtes Individuum behandelt wird. Der Therapeut hilft dabei, Kräfte zu aktivieren, die eine Weiterentwicklung der Person bewirken.
Die Ziele der Gestalttherapie
Im Mittelpunkt der Therapie stehen der Mensch und seine Bedürfnisse. Der therapierende Mediziner unterstützt seinen Patienten Körper, Geist und Seele zu verbinden und als eine Einheit zu erscheinen.
Die Gestalttherapie ermutigt zum Ausprobieren und damit zum Sammeln neuer Erfahrungen. Es darf Neues gewagt werden, denn die Behandlung bietet einen Raum des Erlebens. Dabei kann auch Altes wieder auftauchen und in die Therapie integriert werden. Die dynamischen Beziehungen zwischen Patient und Umwelt zu beleben, wird durch die Unterstützung an einer sehr persönlichen Erfahrungsstruktur im Hier und Jetzt möglich. Wünsche und Ziele werden ins Bewusstsein gerufen und einer Umsetzung ausreichend Tatkraft verliehen.
Die Deutsche Vereinigung für Gestalttherapie, kurz DVG, bietet auf Ihrer Homepage weitere Informationen über die Gestalttherapie an. Mit ihren Ausbildungsinstituten und Beratungsangeboten hilft die DVG dabei, dass sich Betroffene wieder als Ganzes wahrnehmen und Energie für ihre Zielverwirklichung gewinnen können.
Ängste benennen und verstehen
Dr. Jan Martin klärt fundiert über Angsterkrankungen auf. Er hat sich sehr differenziert mit den Ursachen, Unterschieden und Behandlungen von Phobien, Ängsten und Panikattacken beschäftigt. In seiner Therapie betrachtet Dr. Jan Martin den Menschen als komplexes Individuum. Er begleitet auf dem Weg, eigene Ängste zu verstehen, seine Zwänge zu besiegen und ein mangelndes Selbstwertgefühl wieder zu stärken. Der Gestalttherapeut interagiert im Dialog mit dem Klienten. Mit Gesprächen und in Übungen werden Blockaden enthüllt und offene Konflikte gelöst. In einem Prozess entwickeln Ratsuchende aktiv ihre individuellen Ressourcen. Unter „Angst verstehen – alles über Ängste von A-Z“ liefert Dr. Jan Martin zahlreiche Informationen zu möglichen Therapien und liefert Buchempfehlungen zum Thema.
Der Zusammenhang zwischen Ängsten, Depressionen und Burnout
Ob eine Angst berechtigt ist oder nicht, ist nicht entscheidend, Wichtig ist jedoch, dass diese behandelt wird. Aus Ängsten entwickeln sich Depressionen, die mitunter in einem Burnout gipfeln können. Ängste und Stress sind stark miteinander verbunden. Im menschlichen Körper lösen beide Beeinträchtigungen die gleichen Reaktionen aus. Ängste, Depressionen und Zeichen eines Burnouts hängen zusammen.
In einer Gestalttherapie lässt sich den Sorgen genau auf den Grund gehen und mit Gesprächen und mit Übungen gezielt entgegenwirken. Wer seine Ängste bekämpft, reduziert auch seelisches Unwohlsein und Überforderung. Unter burnout.info sind die Zusammenhänge detailliert dargestellt.
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